Die internationale Steuerberatungsgesellschaft WTS hat ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2017/2018 auf insgesamt 132 Mio. EUR gesteigert. Das entspricht einem Wachstum von knapp 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Georg Fahrenschon, früherer Bayerischer Finanzminister, wurde zum Director und Generalbevollmächtigten der WTS berufen.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/2018 haben die WTS und der zur WTS-Gruppe gehörende Financial-Advisory-Spezialist FAS erstmals einen konsolidierten Umsatz ausgewiesen. Dabei haben beide Unternehmensbereiche deutlich zugelegt. Die WTS und die FAS haben für sich betrachtet jeweils zweistellige Wachstumsraten erzielt.
In der Steuerberatung kristallisierte sich das Business Partnering-Modell, mit dem die WTS Steuerfunktionen ganz oder teilweise darstellt, als einer der wichtigsten Umsatztreiber heraus. In diesem Beratungsfeld hat die WTS mit der Allianz SE ein weiteres großes DAX-Mandat hinzugewonnen. Zudem war die WTS mit der Implementierung von steuerlichen internen Kontrollsystemen, der High-End-Steuerberatung (Tax Advisory), der steuerlichen Prozessberatung und dem Geschäft rund um Tax-Tool-Lösungen sehr erfolgreich unterwegs.
„2017/2018 war bislang mit Abstand unser erfolgsreichstes Geschäftsjahr. Insgesamt haben sich unsere Investitionen, etwa in unser digitales Beratungsangebot und durch den Zugang von Franz Prinz zu Hohenlohe insbesondere auch im Bereich Corporate Tax Advisory, merklich ausgezahlt“, erklärt Fritz Esterer, Vorstand der WTS. „Auch der Zusammenschluss mit der FAS war der richtige Schritt. Dadurch haben wir unserem Geschäftsbereich Financial Advisory noch einmal einen deutlichen Schub verliehen.“
Integration von FAS führt zu starken Synergien
Im vergangenen Geschäftsjahr wurde der Financial Advisory-Spezialist FAS erfolgreich in die WTS-Gruppe integriert. Insgesamt stellt die WTS in diesem Segment nun mehr als 120 Berater. Durch den Zusammenschluss konnten erhebliche Synergien gehoben werden, die sich ebenfalls sehr positiv auf die Unternehmensentwicklung ausgewirkt haben. Umsatzsteigerungen wurden vor allem aufgrund der stetigen Ausweitung von Beratungstätigkeiten im Rahmen von IFRS 15 und 16, IPOs, Carve Outs und Due-Diligence-Projekten realisiert.
WTS verstärkt Kompetenz mit Georg Fahrenschon
Zum Jahreswechsel hat die WTS mit Georg Fahrenschon erneut prominente Verstärkung erhalten. Der frühere Bayerische Finanzminister und vormalige Sparkassenpräsident wird bei der WTS vom Standort München aus insbesondere das Business Development mit Fokus auf den industriellen Mittelstand und Familienunternehmen weiter forcieren.
„Mit Georg Fahrenschon haben wir einen sehr erfahrenen Manager mit herausragenden Führungsqualitäten gewonnen, von denen wir in allen Bereichen der WTS-Gruppe enorm profitieren können“, ergänzt Fritz Esterer.
Fahrenschon wird darüber hinaus weitere strategische Allianzen mit wichtigen Marktteilnehmern wie anderen Beratungsgesellschaften, Private-Equity-Häusern oder Venture-Capital-Gesellschaften aufbauen. Das schließt auch den Ausbau bestehender europäischer Kooperationen in der Region D-A-CH, in Frankreich, in Italien und den Beneluxländern ein.
Hintergrundinformation - CV Georg Fahrenschon
Fahrenschon begann seine Karriere im Jahr 1999 bei der arf-Gesellschaft für Organisationsberatung, bevor er im Jahr 2000 für die Bayerische Landesbank tätig wurde. 2002 wechselte er in die Politik und bekleidete dort bis 2012 verschiedene Staatsämter, unter anderem als Mitglied des Deutschen Bundestags und Mitglied des Bayerischen Landtags, als Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und als Bayerischer Staatsminister der Finanzen. Von 2012 bis 2017 war Georg Fahrenschon Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes.
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