WTS Experten werden in einem aktuellen Auskunftsersuchen des BFH an den EuGH zitiert

Drei unserer WTS Experten werden in einem aktuellen Auskunftsersuchen des BFH an den EuGH vom 18.12.2019 (I R 33/17) betreffend die Unionsrechtmäßigkeit der Fondsbesteuerung gemäß InvStG 2004 zitiert.

Die Team-Mitglieder von WTS Financial Services in Frankfurt haben 2010 bzw. 2011 ihre fachliche Ansicht in zwei Beiträgen publiziert, die aufgrund des BFH-Vorabentscheidungsersuchens erneut Relevanz erlangen.

Der BFH übernimmt in Rn. 28/29 die Kernaussagen von Dr. Steffen Neumann zu der Frage der Zweckvermögenseigenschaft des Investmentfonds i.S. des § 1 Abs. 1 Nr. 5 KStG. (siehe Neumann, Die Besteuerung von Publikums-Investmentvermögen, 2011, Seite S. 204 f.)

In Rn. 38 verweist der BFH auf die bereits 2010 veröffentlichte Ansicht von Christiane Schönbach und Steffen Gnutzmann, dass der Ausschluss eines ausländischen Fonds von der Steuerbefreiung gemäß § 11 Abs. 1 Satz 2 InvStG 2004 als ein Verstoß gegen die Kapitalverkehrsfreiheit anzusehen ist. Siehe Schönbach/Gnutzmann, Betriebs-Berater-Special 1.2010 zu Heft 5, S. 30 ff.

Hier geht es zum Wortlaut der genannten BFH-Vorlage.